Der neue Inklusionskindergarten

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auf dem Flurstück des Kindergartens St. Monika an der Eugen-Bolz-Straße soll in der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde St. Gallus und Ulrich Kißlegg und der Stiftung KBZO mit Beteiligung der Gemeinde Kißlegg ein Inklusionskindergarten mit insgesamt 8 Gruppen errichtet werden

Trägerschaft Kirchengemeinde St. Gallus und Ulrich Kißlegg

  • 2 Kindergartengruppen (beide Ganztagesgruppen) arbeiten im Sinne der Inklusion eng mit der Stiftung KBZO zusammen)
  • 3 weitere Kindergartengruppen, davon eine Ganztagesgruppe

Trägerschaft Stiftung KBZO

  • 2 Schulkindergartengruppen für Kinder mit Behinderung, arbeiten im Sinne der Inklusion intensiv mit den allgemeinen Gruppen zusammen. (beide Ganztagesgruppen)
  • 1 Krippengruppe für Kinder mit und ohne Behinderung

Die inklusive Krippengruppe dient Kindern unter 3 Jahren zur Eingewöhnung an die künftige Betreuung im Kindergarten. Jeweils eine Schulkindergartengruppe der Stiftung KBZO soll mit jeweils einer Kindergartengruppe der Kath. KG (Kindergartengruppe intensive Kooperation mit dem KBZO) zusammenschaltbar sein.

Das Leitbild der Stiftung KBZO basiert auf dem Bewusstsein, dass jeder Mensch ein Recht auf Entwicklung seiner individuellen Fähigkeiten in sozialen Bezügen hat. In dieser Überzeugung gestaltet und entwickelt die Stiftung KBZO Lebensräume, Lebensqualitäten und Lebensperspektiven zur Erfüllung des Stiftungszwecks in der Ausgewogenheit individueller Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung und Mitarbeitern und in Abstimmung mit anderen.

Das Leitbild des neuen Kindergartens stellt die Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung in den Mittelpunkt. Kinder mit und ohne Behinderung (überwiegend körperlichen Behinderungen) sollen gemeinsam Spielen und voneinander lernen. Die Aufgabe des Kindergartens besteht darin, das Angebot in den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten so zu gestalten, dass alle Kinder eine umfassende, speziell auf die jeweilige Individualität abgestimmte Förderung und Betreuung erhalten. Dies bedeutet das neben den regulären Räumen und Nutzungszonen sonderpädagogische und therapeutische Bereiche für individuelle Förderung eingerichtet werden.

Die Kindertagesstätte soll in allen Bereichen „inklusiv“ ausgerichtet sein. An die Architektur, im Sinn der reibungslosen Abläufe, der durchdachten Funktionalität und einer positive Raumwahrnehmung wird ein hoher Anspruch gestellt, da die Kinder teilweise einen Großteil ihres Tages in dem Kindergarten verbringen werden.

Das Ergebnis des Architektur-Wettbewerbes

Der 2. und 3. Preis

Bildergalerie Preisgericht und Ausstellung